Ed Dante ist ein Privatermittler mit dem Schwerpunkt Finanzen. Der Engländer ermittelt in San Francisco und Umgebung. Bei seinem neuen Fall geht es vermutlich um mehrere Milliarden, so genau kann es jedoch keiner sagen, denn das Geld hat Gregory Hollister gehört, einem reichen Start-up-Unternehmer. Hollister ist bei einem Unfall verstorben. Nach seinem Tod wurde eine digitale Schnitzeljagd aktiviert, bei der jeder mitmachen kann. Gesucht wird ein Vermögen in Bitcoins. Und schon bald interessieren sich nicht nur ein paar Nerds für den Schatz, sondern auch Medien und Behörden.
Tom Hillenbrand hat mit Ed Dante eine äußerst originelle Figur geschaffen. Der Trilby tragende, Tee trinkende Engländer ist kein Kenner der digitalen Welt, weswegen er von der Bloggerin Mondego Hilfe bekommt. Allerdings kennt er sich gut auf dem Bankensektor aus.
Kryptowährungen und das Bankwesen sind keine leichten Themen, trotzdem hat es Hillenbrand geschafft das Thema gekonnt zu nutzen. Ich konnte der Story gut folgen, fand sie unterhaltsam und muss sagen, daß ich das eine oder andere über Kryptowährungen und Finanzen gelernt habe.
Ed Dante ist sympathisch und hat eine freche Schnauze, die erfrischend normal daher kommt.
„Montecrypto“ hat mir Spaß gemacht, auch durch den leichten und zugänglichen Schreibstil und die spannende und interessante Story.
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Autor: Tom Hillenbrand
Erscheinungsdatum: 04.03.2021
Verlag: KiWi-Paperback
ISBN 978-3-462-00157-0