„Vanitas – Schwarz wie Erde“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe der Autorin Ursula Poznanski.
Die Heldin der neuen Serie lernen wir unter dem Namen Carolin kennen.
Sie lebt als unscheinbare Blumenhändlerin, undercover in Wien.
Carolin versteckt sich mit der Hilfe eines Polizisten vor einem Verbrecher-Syndikat, hat dabei ständige Angst, entdeckt zu werden.
Als sie zu einem Fall nach München beordert wird, spitzt sich ihre Lage zu, da ihr Auftrag sie zu sehr ins Rampenlicht stellt.
Mir hat der Auftakt dieser Reihe sehr gut gefallen. Der Roman ist durchweg spannend, und keinesfalls vorhersehbar. Carolin lebt quasi in ständiger Angst entdeckt zu werden, was sie paranoid macht.
Jedes mal wenn jemand an der Tür klopft oder klingelt, erstarrt man mit der Protagonistin. Über Carolins richtigen Namen und ihre ganze Geschichte, wird der Leser im Unklaren gelassen, dies hat sich die Autorin geschickt für weitere Teile der Reihe aufgehoben.
Die ganze Geschichte fand ich zwar nicht unbedingt durchweg schlüssig, die Auflösung teils befremdlich, trotzdem habe ich bis zum Schluss geraten wie der Fall ausgeht.
Ganz pfiffig fand ich die Idee der analogen Kommunikation. Durch Blumensträuße in denen Blumen mit besonderer Bedeutung verwendet werden, werden geheime und vertrauliche Nachrichten übermittelt.
Dies war mein erster Roman von Ursula Poznanski, und besonders gut gefiel mit die Tatsache, dass nicht alles explizit erklärt wird, und man als Leser noch im Nachhinein den aha-Effekt erlebt.
Ein solider Auftakt einer Serie , auf deren weitere Folgen ich sehr gespannt bin.
HIER geht es zur Seite des Verlages, sowie zu weiteren Infos.
Autorin: Ursula Poznanski
Erschienen am 1. Februar 2019
Verlag: Knaur
ISBN: 978-3-426-22686-5
Taschenbuch, Klappenbroschur, 384 S.
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