Archiv der Kategorie: Bücher

Rezensionen

„Die Studentin“ von Tess Gerritsen und Gary Braver

Die Studentin Taryn wird vor ihrem Haus tot aufgefunden. Frankie Loomis und ihr Partner sind kurz davor den Fall als Selbstmord zu den Akten zu legen. Doch Taryns Handy ist nicht auffindbar, was die Ermittler stutzen lässt. Schon bald haben sie einen Verdacht, doch der Fall ist verzwickter, als er auf den ersten Blick erscheint. Weiterlesen

„Der Polizist“ von John Grisham

Stu Kofer, ein im Ort bekannter, beliebter und in der Stadt angesehener Polizist, wird ermordet. Der Täter ist geständig, es ist Kofers 16-jähriger Ziehsohn.
Der Anwalt Jake Brigance wird mit der Verteidigung des Jungen beauftragt, und für fast alle in der Stadt ist klar, daß das Urteil nur Todesstrafe lauten kann. Doch Kofer war ein gewalttätiger Säufer. Jake will die Wahrheit ans Licht bringen, auch wenn er sich deswegen bei seinen Nachbarn unbeliebt macht, und vielleicht sein Leben, und das seiner Familie aufs Spiel setzt. Weiterlesen

„Das Damengambit“ von Walter Tevis

Die achtjährige Beth lebt in einem Waisenhaus. Im Amerika der 50er Jahre ist es Alltag den Kindern Beruhigungspillen zu verabreichen um sie ruhig zu stellen. Auf diese Art kommt Beth das erste mal mit Drogen in Berührung. Außerdem gibt es noch etwas anderes was für sie von Interesse ist : der alte Hausmeister, der im Keller des Waisenhauses Schach spielt. Weiterlesen

„Die Geschichte von Kat und Easy“ von Susann Pásztor

Kat und Easy sind Anfang 60 und treffen sich zu einem Kurzurlaub auf Kreta. Die beiden Frauen haben sich knapp 45 Jahre nicht gesehen, das letzte mal mit 16, als ihre Freundschaft prompt durch einen Unfall endete. Damals waren sie zwar schier unzertrennlich, doch beide hatte ihre Geheimnisse, Dinge, die sie einander nicht zu sagen gewagt hatten.
Nach fast 45 Jahren sehen sie sich wieder und nun soll alles ausgesprochen werden.
Parallel zu Ihrem Treffen, kommunizieren sie durch Kats Lebensberatungs-Blog. Dort spricht Easy ihre Ängste und die Vergangenheit an, sucht Rat bei der erfolgreichen Beraterin Kat. Weiterlesen

„Mein Name ist Selma“ von Selma van de Perre

Selma Velleman ist 1922 in Amsterdam geboren. Ihre Familie lebt bis zum Kriegsausbruch ein friedliches und glückliches Leben. Sie sind Juden, doch ihr Glaube spielt für sie keine große Rolle, bis sie und die meisten um sie herum, Angst um ihr Leben haben müssen.
Selma wird von ihrer Familie getrennt und schafft es mit sehr viel Glück einer Festnahme zu entgehen. Mit 20 Jahren und unter falschem Namen hilft sie im niederländischen Widerstand bei der Rettung jüdischer Familien. 1944 wird sie in Utrecht verhaftet und ins Konzentrationslager Ravensbrück verschleppt. Auch dort gilt sie nicht als Jüdin, ihre Identität hält sie vor allen anderen verborgen. Weiterlesen

„Incendium“ von Thorsten Frank und Stefan Zörner

Thomas Papst ist ein freier Journalist. Als er den Tipp bekommt einen Brandunfall genauer unter die Lupe zu nehmen, wittert er eine spannende Story.
Er folgt Spuren die ihn schon bald mitten in eine wahnwitzige Geschichte führen. Feuerbälle tauchen an diversen Orten auf, töten Menschen und zerstören gezielt Ziele. Zusammen mit seinem Freund reist Thomas nach Sibirien, wo er ganz langsam der Wahrheit auf die Spur kommt und unwissentlich immer weiter in die Geschichte hineingezogen wird. Weiterlesen

„Der Botschafter der Sterne“ von Baoshu

„Der Botschafter der Sterne“ ist ein Roman aus dem Trisolaris-Universum, eine von Cixin Liu autorisierte Fortsetzung der Trilogie. Hinter dem Pseudonym Baoshu steckt Li Jun, ein Schriftsteller und großer Fan der Bücher von Cixin Liu.
Ich war sehr gespannt auf diese Fortsetzung, vor allem, da am Ende der Trisolaris-Trilogie im Grunde abgeschlossen war. Weiterlesen

„Die Erfindung von Alice im Wunderland – Wie alles begann“ von Peter Hunt

Ohne Zweifel ist „Alice im Wunderland“ ein Klassiker der Kinderliteratur. Der lustige Nonsens begeistert seit Jahrzehnten sowohl Kinder als auch Erwachsene.
In seinem Buch „Die Erfindung von Alice im Wunderland – Wie alles begann“ begibt sich Peter Hunt auf eine charmante Art und Weise auf die Spuren der Entstehung der bekannten Geschichte über Alice.
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„Später“ von Stephen King

Ein Protagonist, der tote Menschen sehen kann, ist heutzutage in Büchern und Filmen nichts schockierendes mehr. Trotzdem schafft es Stephen King mal wieder meisterhaft eben so eine Figur in einen spannenden und kurzweiligen Plot einzuspannen.
Jamie Conklin erzählt in „Später“ im Rückblick über seine Kindheit und die Zeit als Teenager. Er sieht die Geister von Menschen kurz nach ihrem Tod, und dabei kann er ihnen Fragen stellen, die diese immer wahrheitsgemäß beantworten müssen. Weiterlesen

„Montecrypto“ von Tom Hillenbrand

Ed Dante ist ein Privatermittler mit dem Schwerpunkt Finanzen. Der Engländer ermittelt in San Francisco und Umgebung. Bei seinem neuen Fall geht es vermutlich um mehrere Milliarden, so genau kann es jedoch keiner sagen, denn das Geld hat Gregory Hollister gehört, einem reichen Start-up-Unternehmer. Hollister ist bei einem Unfall verstorben. Nach seinem Tod wurde eine digitale Schnitzeljagd aktiviert, bei der jeder mitmachen kann. Gesucht wird ein Vermögen in Bitcoins. Und schon bald interessieren sich nicht nur ein paar Nerds für den Schatz, sondern auch Medien und Behörden. Weiterlesen